Zahnimplantate: Wann vor einer Implantation ein Knochenaufbau nötig ist

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Zahnimplantate: Wann vor einer Implantation ein Knochenaufbau nötig ist

Zahnimplantate sind künstliche Zahnwurzeln, die in den Kiefer eingesetzt (implantiert) werden, dort einheilen und später als Träger für Kronen oder Brücken dienen.

Zahnimplantate sind künstliche Zahnwurzeln, die in den Kiefer eingesetzt (implantiert) werden, dort einheilen und später als Träger für Kronen oder Brücken dienen. Ein Implantat leitet ebenso wie natürliche Zähne die Kaukräfte in den Kieferknochen weiter. Wenn sich der Kieferknochen aufgrund von Vorerkrankungen so weit zurückgebildet hat, dass es nicht möglich ist, die Implantate sicher zu verankern, muss im Rahmen der Vorbehandlung ein Knochenaufbau vorgenommen werden.

Was bedeutet Knochenaufbau?

Der Aufbau des Kieferknochens ist ein kieferchirurgischer Eingriff, der die Folgen eines Knochenschwunds im Ober- oder Unterkiefer korrigiert. Vor dem Einsetzen von Implantaten prüft der Zahnarzt die Substanz der Kieferknochen. Wenn diese in ihrer Breite oder Höhe bestimmte Grenzen unterschreiten, sind sie nicht mehr in der Lage, Zahnimplantaten sicheren Halt zu geben. Für eine erfolgreiche Implantation muss außerdem eine ausreichende Knochenstabilität gegeben sein.

Durch den Aufbau der Kieferknochen stellt der Zahnarzt die ursprünglichen anatomischen Verhältnisse wieder her. Hierdurch werden die Voraussetzungen dafür geschaffen, dass die Zahnimplantate halten. Außerdem wird durch den Eingriff das Knochenwachstum angeregt und weiterer Knochenschwund verhindert.

Falls Sie Fragen zum Thema Knochenaufbau haben, dann nehmen Sie gerne Kontakt mit uns auf und vereinbaren Sie einen Termin bei Ihrem Zahnarzt in Bremen!

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