Warum 1 Tausendstel Millimeter bei einer CMD den Unterschied machen kann.

Wie wirken sich bereits kleine Veränderungen und Verschiebungen im Bereich der Kiefergelenke aus? Die Balance zwischen Zähnen, Zahnhalteapparat, Muskulatur, Kiefergelenken, Nacken, Rachen und Zunge ist empfindlich. Von Hause aus sind alle Funktionsbereiche genau aufeinander abgestimmt.

Lesen Sie in diesem Blogartikel von Ihrem CMD Zahnarzt aus Bremen, warum kleinste Verschiebungen schwere Folgen haben können.

Die Zähne sind in ihrer Gesamtheit miteinander verbunden. Dafür sorgt ein System aus schmerz- und druckempfindlichen Fühlern, die die Zähne über das Gehirn und das Kiefergelenk miteinander verbinden. Nur so kann der Kauapparat fein abgestimmt gesteuert werden. Experten nennen dieses Zusammenspiel einen Regelkreis.

Dabei zielt die Kaumuskulatur unter anderem darauf ab, beim Zusammenbiss auf möglichst breiter Ebene Kontaktpunkte zwischen Ober- und Unterkiefer herzustellen. So werden die Zähne gleichmäßig belastet und der gesamte Kauapparat nicht überlastet.

Verzahnen sich die Elemente ideal ineinander, muss die beteiligte Muskulatur weniger arbeiten. Der menschliche Organismus ist an dieser Stelle auf eine höchstmögliche Effizienz ausgelegt.

Hier können bereits Veränderungen von einem tausendstel Millimeter (Mikrometerbereich) die ideale Verzahnung stören. Das überlastet in der Folge dauerhaft die Kaumuskulatur.

Anfänglich treten vielleicht Schmerzen im Schläfen- und Wangenbereich auf. Triggerpunkte und Verspannungen weisen den Weg zu der überlasteten Kaumuskulatur. Später werden diese Schmerzen durch Nervenstränge in andere Körperbereiche übertragen.

Die Kaumuskeln gehören allgemein zu den kräftigsten Muskeln im menschlichen Körper. Deshalb sind die Kräfte, die bei Fehlbelastungen verstärkt werden, erheblich.